Auf der Homepage des Kreises Schweidnitz gibt es einen kurzen Bericht mit schönen Fotos von den Jubiläumsveranstaltungen im Mai ( 26.05. - 29.05.2016):
http://www.powiat.swidnica.pl/strony/do_druku/aktualnosci/2016/05/036.htm
Übersetzung des Textes:
15 Jahre Zusammenarbeit
Resümee der 15-jährigen Zusammenarbeit, Zukunftspläne, symbolisches Sektglas, Glückwünsche und … „Dabrowski Mazurka“ (der Titel der Nationalhymne Polens) im Jazz-Ton. So hat der Kreis Schweidnitz die 15-jährige Zusammenarbeit mit dem Partner von der Bergstraße gefeiert. Beide Landräte haben einstimmig festgestellt, dass Jugend ein Fundament der Kooperation war und bleiben soll. „Als ich das Kreisauer Gelände betreten habe, fiel mir eine Gruppe von Jugendlichen aus Polen, Deutschland und der Ukraine auf, die sich gerade verabschiedeten. Man hörte die Worte: „auf Wiedersehen“ und viele warm-klingende Sätze. Das Bild zeigt deutlich, dass Jugend unsere Zukunft ist und gerade sie am meisten von den gegenseitigen Kontakten profitiert“- sprach der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt. Wie wichtig der Jugendaustausch ist – darüber sprach auch der Schweidnitzer Landrat Piotr Fedorowicz: „Die Anzahl der Schüler, der Sportler und der Mitglieder der Folklore-Gruppen, die bisher an Austauschprogrammen teilgenommen haben, ist inzwischen dreistellig. Nach meiner Meinung ist das am sinnvollsten ausgegebene Geld aus den Hauhalten der beiden Landkreise, anderer Institutionen oder Stiftungen“. Zu Wort kam auch Rafal Borkowski, der Hausherr und der Geschäftsführer der Stiftung Kreisau für Europäische Verständigung, der die Bedeutung von Kreisau in den deutsch-polnischen Beziehungen unterstrich.
Ein weiterer Programmpunkt war die Erneuerung der Partnerschaftsurkunde mit Unterschriften von den beiden Landräten und Kreistagsvorsitzenden sowie eine spontane Überraschung in Form eines kurzen Recitals der Bergsträßer „Original Blütenweg Jazzer“. Eine besonders nette Überraschung bereiteten die Musiker, indem sie die polnische Nationalhymne im eigenen Jazz-Arrangement aufgeführt haben.
Piotr Debek
Pressesprecher